Steckborner Bergrennen: grosser Erfolg trotz Bombendrohung

Das Memorial Bergrennen Steckborn vom 22./23. September wurde zu einem grossen Erfolg obwohl eine anonyme Bombendrohung den Rennbetrieb für zwei Stunden zum Erliegen gebracht hatte. Tausende Rennsportfreunde reisten am Wochenende nach Steckborn, um hautnah klassische Fahrzeuge zu sehen und diese auch in sportlicher Aktion auf der Bergstrecke zum Eichhölzli zu bewundern. Vom Wetterglück begünstigt, freuten sich die Organisatoren dieses für die Unterseeregion bedeutenden motorsportlichen Anlasses über einen tollen Publikumsaufmarsch

Am Sonntag herrschten ideale Bedingungen für Fahrer und Zuschauer. Doch aufgrund einer anonymen Bombendrohung musste der Rennbetrieb aus Sicherheitsgründen für rund zwei Stunden eingestellt werden. Mit einem Grossaufgebot evakuierte die Thurgauer Kantonspolizei den bedrohten Startbereich und konnte nach gründlicher Durchsuchung gegen 14 Uhr Rennstrecke und Zuschauerräume wieder freigeben.

„Von Steckborn zum Eichhölzli – das ist eine flüssige, schnelle und coole Strecke – es macht richtig Spass hier hochzufahren“, kommentierte Marcel Fässler, dreimaliger Le-Mans-Sieger nach mehreren Fahrten auf einem schnellen Audi Quattro Rallye Gruppe 4.  „Ich habe selten ein so begeistertes, enthusiastisches Publikum erlebt wie hier in Steckborn“, meint Fässler weiter und spricht damit wohl für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit ihren schönen Oldtimern einen gelungenen Anlass gestalteten. Rund 7000 Besucherinnen und Besucher wurden in den Fahrerlagern, im Städtchen und entlang der Rennstrecke gezählt. OK-Präsident Kurt Krucker ist sich einig mit dem OK-Präsidenten des ACS, Christof Papadopoulos, dass einmal mehr die Freunde des automobilen Kulturguts auf ihre Rechnung kamen. „Wir sind uns einig, dass wir in drei Jahren erneut ein Bergrennen In Steckborn auf die Beine stellen wollen.“

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